Vielleicht ist alles aus – aber ich glaube nicht

Momentan habe ich schlicht unheimlich Angst. Es ist meine letzte Chance das Herbstsemester des 2. Jahres zu bestehen. Die Angst hilft nicht gerade beim Lernen und mein Körper auch nicht (Hallo Kopfschmerzen!). Ruhig sitzen, wenn ich mich bewegen möchte ist gnah, aber die Energie reicht nicht um wirklich Sport zu machen. Und selbst wenn, keine Energie um raus zu gehen und mit/um andere Menschen zu trainieren, weil die Selbstzweifel eh schon hoch sind.
Grundsätzlich einfach gnah. Ich schäme mich schon mal im voraus dafür, falls ich durchfallen werde, sehe schon, wie ich mich vom Blaulicht Twitter zurück ziehe. Plan B wäre Rettungssanitäterin, aber ich weiss nicht, ob a) ich dort zu sehr nach “nicht gut genug fürs Medizinstudium aber übermotiviert hier” rüber kommen würde und b) ob es mir nicht zu sehr weh tun würde.
Mein Kopf ist quasi überall ausser bei der Biochemie und verschiedenen Einflüssen der Endokrinologie.
Sogar jetzt beim Schreiben jetzt eindeutige Angst-Symptome.
Angst grenzt sich übrigens von Furcht ab, dass sie ungerichtet ist. In meinem Fall wäre es wohl eine existentielle Angst.

http://www.markstivers.com/wordpress/?p=2256
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Aber grundsätzlich weiss ich, dass ich das Potential habe, diese Prüfung zu schaffen – und die nächste. Und natürlich flüstert mir mein Hirn zu, dass das naiv und eingebildet klingt. Aber ich glaube das ist es nicht.
Also – durchatmen und weiter lernen. Egal was genau, alles was geht ist gut.

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